Nicht nur der Drachenstich, Deutschlands ältestes Volksschauspiel, lockt jedes Jahr Zehntausende von Besuchern nach Furth im Wald. Auch außerhalb der Festspielzeit hat die Stadt mit der Drachenhöhle, den Further Felsengängen und dem Wildgarten viel zu bieten.
Der Kampf gegen den Drachen
Further Drachenstich
Das Festspiel ist mehr als nur Brauchtumspflege. Seit mehr als 500 Jahren zeigt der Drachenstich auch die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt. Ein großer Teil der Bevölkerung beteiligt sich alljährlich an diesem mittelalterlichen Festspiel, wenn es um den Kampf zwischen Gut und Böse geht. Mit dem Further Drachen wird dies auch seit dem Jahr 2010 durch den größten Schreitroboter der Welt geprägt.
Mehr Informationen zu den Drachenstich Festspielen, Tickets und Programm finden Sie hier.
Der Kampf gegen den Drachen 
Ein historischer Drachen 
Der weltgrößte Schreitroboter 
Feuerspeier
Drachenhöhle
Auch außerhalb der Festspielzeit, die jedes Jahr Anfang August stattfindet, lohnt Fuhrt im Wald einen Besuch.
In der “Drachenhöhle” kann man sich über das Festspiel informieren und den ruhenden Drachen wie seine Vorgänger bewundern. An bestimmten Tagen verlässt der Drache auch außerhalb der Festspielzeit seine Höhle und zeigt sich Feuer- und Qualm-speiend den Besuchern. Mit den gewaltigen Ausmaßen von 5 Metern Höhe und 16 Metern Länge ist das Untier zu Recht Rekordhalter.
Öffnungszeiten, Ticketpreise und weitere Informationen zur Drachenhöhle finden Sie hier.
Further Felsengänge
Unter der Stadt Furth im Wald erstreckt sich ein Labyrinth von mehreren Kilometern Länge. Die Felsengänge wurden seit dem späten Mittelalter in den Gneis geschlagen und dienten unter anderem als Bierkeller, Verstecke, Luftschutzkeller, Winterquartier für Fledermäuse und natürlich auch als Lebensraum für allerlei „Gespenster und Geister“.
Further Felsengänge 
Further Felsengänge 
Further Felsengänge 
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wildgarten
Für jeden Naturliebhaber bietet Furth im Wald mit dem Wildgarten eine besondere Attraktion für die sich drei Schwerpunkte entwickelt haben:
- Umweltbildung: bei etwa 500 Führungen jedes Jahr wird die hochinteressante heimische Tier- und Pflanzenwelt auf unterhaltsame Weise vor allem Schulklassen und Fachgruppen nähergebracht.
- Naturschutz: durch die Anlage einer Vielzahl von Biotopen wird Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen geschaffen.
- Tourismus: der Wildgarten hat sich im Laufe der Jahre zu einem bedeutendem Ausflugsziel vor allem für Familien entwickelt.
Nähere Informationen gibt es hier.